SPG-Blockade
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SPG-Blockade
Im Jahre 1908 beschrieb der amerikanische Arzt Dr. Sluder erstmals die Möglichkeit zur Beseitigung von Schmerzzuständen im Kopfbereich durch die gezielte Betäubung eines Nervenknotenpunktes durch Betäubungsmittel.
Dr. Sluder benutze seinerzeit Kokain, um Patienten von Schmerzen zu befreien.
Er beschrieb, wie sich die Betäubung des sphenopalldinen Ganglions auf Migräne auswirkte.
Im Laufe der Zeit wurden einige Studien durchgeführt, die durchweg positive Ergebnisse brachten.
Man kam vom Kokain als Wirkstoff ab und verwandte andere Lokalanästhetika, vorwiegend Lidocain.
Die modernen Schmerzmittel machen im Gegensatz zum Kokain nicht süchtig und haben bei vernünftiger Dosierung keinen Einfluss auf das Zentrale Nervensystem (ZNS).
Erst 1996 wurde das Verfahren in größerem Maße gestestet und wiederum für erfolgversprechend erachtet. Ausschlaggebend für weitere Untersuchungen war die klinische Studie von Dr. Morris Maizels, der in der Cleveland-Klinik (Florida, USA) eine größere Anzahl Migränepatienten sehr erfolgreich mit einem Lidocain-Nasenspray behandelte.
Im gleichen Jahr entwickelte der Anästhesist und Chirurg Dr. Edip Ilgaz eine allgemein praktikable Therapie aus der bisherigen Vielzahl an positiven Veröffentlichungen.
Er führte sie seit 1996 an bisher rund 3.500 Patienten aus dem deutschen Sprachraum durch.
Es ist festzustellen, dass in den letzten 20 Jahren viele Studien zum Thema SPG-Blockade durchgeführt wurden.
Das Jen-Ai--Hospital (Taipeh, Taiwan) und die Cleveland-Klinik in Florida, USA haben in ihren Studien der Jahre 1998 und 2005 geschrieben:
"Es ist unverständlich, warum sich dieses sichere und effiziente Verfahren bis zum heutigen Tage nicht durchgesetzt hat".
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Diese Therapieform wird eingesetzt bei organisch bedingter Migräne und bei der Trigeminus-Neuralgie / Atypischem Gesichtsschmerz.
Sie gilt als naturheilkundliches Verfahren, weil es sich hierbei um eine Obeflächenanästhesie des oberen Rachenraums (hinter der Nase) handelt. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.therapie-infos.de
Dr. Sluder benutze seinerzeit Kokain, um Patienten von Schmerzen zu befreien.
Er beschrieb, wie sich die Betäubung des sphenopalldinen Ganglions auf Migräne auswirkte.
Im Laufe der Zeit wurden einige Studien durchgeführt, die durchweg positive Ergebnisse brachten.
Man kam vom Kokain als Wirkstoff ab und verwandte andere Lokalanästhetika, vorwiegend Lidocain.
Die modernen Schmerzmittel machen im Gegensatz zum Kokain nicht süchtig und haben bei vernünftiger Dosierung keinen Einfluss auf das Zentrale Nervensystem (ZNS).
Erst 1996 wurde das Verfahren in größerem Maße gestestet und wiederum für erfolgversprechend erachtet. Ausschlaggebend für weitere Untersuchungen war die klinische Studie von Dr. Morris Maizels, der in der Cleveland-Klinik (Florida, USA) eine größere Anzahl Migränepatienten sehr erfolgreich mit einem Lidocain-Nasenspray behandelte.
Im gleichen Jahr entwickelte der Anästhesist und Chirurg Dr. Edip Ilgaz eine allgemein praktikable Therapie aus der bisherigen Vielzahl an positiven Veröffentlichungen.
Er führte sie seit 1996 an bisher rund 3.500 Patienten aus dem deutschen Sprachraum durch.
Es ist festzustellen, dass in den letzten 20 Jahren viele Studien zum Thema SPG-Blockade durchgeführt wurden.
Das Jen-Ai--Hospital (Taipeh, Taiwan) und die Cleveland-Klinik in Florida, USA haben in ihren Studien der Jahre 1998 und 2005 geschrieben:
"Es ist unverständlich, warum sich dieses sichere und effiziente Verfahren bis zum heutigen Tage nicht durchgesetzt hat".
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Diese Therapieform wird eingesetzt bei organisch bedingter Migräne und bei der Trigeminus-Neuralgie / Atypischem Gesichtsschmerz.
Sie gilt als naturheilkundliches Verfahren, weil es sich hierbei um eine Obeflächenanästhesie des oberen Rachenraums (hinter der Nase) handelt. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.therapie-infos.de
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