Behandlung
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Behandlung
Menschen mit fortgeschrittenem Burnout-Syndrom brauchen professionelle Hilfe. In den Anfangsphasen dagegen kann es jederzeit zu relativ spontaner Erholung kommen, das hängt auch von Ursache und Auslöser des Burnout ab. Manchmal reicht ein Chefwechsel, ein neu gefundener Arbeitsplatz oder eine ähnliche Veränderung.
Im fortgeschrittenen Stadium vergeht ein Burnout-Syndrom nicht einfach wieder. Das Wichtigste ist jetzt, sich für einige Zeit "auszuklinken", um Körper und Geist ein bisschen Ruhe zu verschaffen. Die körperliche Erholung ist eine wichtige Voraussetzung, um dann - am besten mit Hilfe von professionellen Unterstützern (Psychotherapie, Supervision, Coaching) - an den eigenen Gefährdungen arbeiten zu können.
Eine Behandlung mit Antidepressiva wird oft empfohlen, ist aber insofern riskant, als eine Burnout-Depression in der Regel das Ergebnis von massiver Erschöpfung ist. Dadurch unterscheidet sich die Burnout-Depression ganz erheblich von Depressionen sonstiger Genese, die sich häufig in starker Antriebslosigkeit zeigen.
Der fortgeschrittene Burnoutler dagegen muss dauernd gegen seinen inneren Antrieb kämpfen, der ihn weiter in die Erschöpfung treibt. Viele Antidepressiva enthalten antriebssteigernde Substanzen - und treiben den Burnoutler weiter in den Teufelskreislauf des "Müssens", liefern ihn erneut der "inneren Peitsche" aus.
Letztlich erhöht dieser Effekt die Suizidgefahr ganz erheblich.
Sowohl Freudenberger als auch Burisch, zwei ausgewiesene Experten der Burnout-Forschung, warnen davor, Burnout einfach wie Depressionen zu behandeln. Ganz im Gegenteil, sie betonen beide, dass die Burnout-Behandlung solange nicht erfolgreich sein wird, solange man glaubt, sie unter das weite Feld der Depressionen unterordnen zu können.
Quelle: Wikipedia
Im fortgeschrittenen Stadium vergeht ein Burnout-Syndrom nicht einfach wieder. Das Wichtigste ist jetzt, sich für einige Zeit "auszuklinken", um Körper und Geist ein bisschen Ruhe zu verschaffen. Die körperliche Erholung ist eine wichtige Voraussetzung, um dann - am besten mit Hilfe von professionellen Unterstützern (Psychotherapie, Supervision, Coaching) - an den eigenen Gefährdungen arbeiten zu können.
Eine Behandlung mit Antidepressiva wird oft empfohlen, ist aber insofern riskant, als eine Burnout-Depression in der Regel das Ergebnis von massiver Erschöpfung ist. Dadurch unterscheidet sich die Burnout-Depression ganz erheblich von Depressionen sonstiger Genese, die sich häufig in starker Antriebslosigkeit zeigen.
Der fortgeschrittene Burnoutler dagegen muss dauernd gegen seinen inneren Antrieb kämpfen, der ihn weiter in die Erschöpfung treibt. Viele Antidepressiva enthalten antriebssteigernde Substanzen - und treiben den Burnoutler weiter in den Teufelskreislauf des "Müssens", liefern ihn erneut der "inneren Peitsche" aus.
Letztlich erhöht dieser Effekt die Suizidgefahr ganz erheblich.
Sowohl Freudenberger als auch Burisch, zwei ausgewiesene Experten der Burnout-Forschung, warnen davor, Burnout einfach wie Depressionen zu behandeln. Ganz im Gegenteil, sie betonen beide, dass die Burnout-Behandlung solange nicht erfolgreich sein wird, solange man glaubt, sie unter das weite Feld der Depressionen unterordnen zu können.
Quelle: Wikipedia
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